Ehrenamtlich tätige Personen erhalten Landtagsmedaille

Potsdam, 28. Juni 2024. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke und weitere Abgeordnete haben besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger mit der Medaille des Landtages Brandenburg für Verdienste um das Gemeinwesen ausgezeichnet. Sie ehrten im Rahmen einer Festveranstaltung im Plenarsaal Menschen, die sich in besonderer Weise um Brandenburg verdient gemacht haben: als ehrenamtlich Tätige in der Kommunalpolitik und in Vereinen, im sozialen oder ökologischen Bereich, in Kunst und Kultur, für Integration oder im Sport.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke sagte zur Begrüßung, den Ausgezeichneten gebühre Respekt: „Sie bewirken für viele Menschen Gutes – nicht nur in den Orten, in denen Sie leben, sondern auch weit darüber hinaus. Sie engagieren sich politisch und treten ein für unsere Demokratie. Sie schaffen Begegnungen, erleichtern Integration, schenken Menschen eine Perspektive. Sie erinnern an Zeitgeschichte, erweitern durch Publikationen den Wissensschatz anderer. Sie bringen sich für Sportvereine, Musikgruppen und den Natur- und Tierschutz ein. Sie kümmern sich um die Gesundheit anderer.“ Die Präsidentin fügte hinzu: „Wir brauchen Menschen wie Sie, denn Ihr ehrenamtliches Engagement bereichert diese Gesellschaft.“

Die Medaillenempfängerinnen und -empfänger des Jahres 2024 sind: Klaus Dieter Bartsch aus Werder, Dietmar Böttcher aus Finsterwalde, Cornelia Büchner aus Oranienburg, Christa Dannehl aus Schwedt/Oder, Harald Engler aus Templin, Detlef Fahle aus Neuenhagen, Karl-Heinz Lambertz, Ines Lehmann-Günther aus Lychen, Larissa Markus aus Schwielowsee, Hella Meyer-König aus Königs Wusterhausen, Heide Reiners aus Heckelberg und Andreas Ziemer aus Brandenburg an der Havel. Das Präsidium des Landtages entscheidet jeweils mit Zwei-Drittel-Mehrheit darüber, welche der vorgeschlagenen Personen ausgezeichnet werden.

Für die musikalische Gestaltung bei der Festveranstaltung sorgte die A-Capella-Gruppe „6 Richtige“ aus Brandenburg an der Havel. Moderatorin war Juliane Sönnichsen von Radio Potsdam.