Polizeibeauftragte übergibt dem Landtag ersten Bericht

Potsdam, 4. Juli 2024. Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke hat heute für den Landtag den ersten Tätigkeitsbericht der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg entgegengenommen. Der Bericht 2023 fasst die ersten neun Monate seit der Einrichtung der Institution zusammen und skizziert künftige Herausforderungen. Schwerpunkte sind unter anderem die Begleitung von Einsätzen bei Großveranstaltungen sowie die Untersuchung spezieller Vorfälle, zum Beispiel die Dokumentationspflichten bei Munitionsverbrauch.

Bei der Übergabe sagte die Präsidentin: „Sicherheit ist eine wichtige Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger. Deshalb hat der Landtag die Anzahl der Polizistinnen und Polizisten erhöht; die Arbeitsbedingungen der Beamtinnen und Beamten müssen so gut wie möglich gestaltet werden.“ Das Amt der Polizeibeauftragten habe daher eine wichtige Funktion, so die Präsidentin. Im März 2023 trat Inka Gossmann-Reetz das neugeschaffene Amt an. Eine ihrer zentralen Aufgaben ist die Förderung von Vertrauen und Kommunikation zwischen der Polizei und der Öffentlichkeit durch eine unabhängige Perspektive. „Für mich bleibt die Neutralität gegenüber allen Anliegen und Handeln oberstes Gebot“, sagte sie.

Der erste Tätigkeitsbericht ist digital über folgenden Link verfügbar und kann zudem in den Büroräumlichkeiten der Polizeibeauftragten in der Wilhelmgalerie am Platz der Einheit in Potsdam eingesehen werden.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (r.) nahm den Bericht von der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg Inka Gossmann-Reetz (l.) entgegen.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (r.) nahm den Bericht von der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg Inka Gossmann-Reetz (l.) entgegen.
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