Ausstellungseröffnung „25 Jahre nach Tschernobyl. Menschen – Orte - Solidarität“

Landtagspräsident Gunter Fritsch eröffnet

am Dienstag, dem 15. März 2011,
Blauen Salon (Haus 4) des Landtages Brandenburg


die Wanderausstellung „25 Jahre nach Tschernobyl – Menschen –
Orte – Solidarität“. Initiiert durch das Internationale Bildungs- und
Begegnungswerk (IBB) soll sie einen Beitrag gegen das Verdrängen
und Vergessen der bisher größten von Menschenhand verursachten
Katastrophe in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomenergie
leisten. In Kooperation mit dem Solidaritätsdienst-international e. V.
(SODI) vergegenwärtigt die interaktive Ausstellung das
Reaktorunglück, seine Folgen sowie das heutige Leben in den
betroffenen Gebieten und regt zum Nachdenken über den
zukünftigen Umgang mit Umwelt- und Energieressourcen an.
Gleichzeitig zeigt sie Facetten der Solidaritätsbewegung, die infolge
der Nuklearkatastrophe länderübergreifend entstanden ist und bis
heute anhält.

Die Wanderausstellung gastiert deutschland- und europaweit. Die
Stationen in Brandenburg stehen unter der gemeinsamen
Schirmherrschaft von Landtagspräsident Gunter Fritsch und
Ministerpräsident Matthias Platzeck.

Im Rahmen der Ausstellung besteht für Besucherinnen und
Besucher die Möglichkeit, vom 15. bis zum 18. März mit zwei
ukrainischen Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen. Die gesamte
Ausstellung kann vom 15. bis zum 25. März 2011 werktags von 8 bis 17 Uhr im Foyer des Landtages und im Blauen Salon (Haus 4) besichtigt werden.

Anprechpartner im Landtag:
Ulrike Rüppel, Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit,
Tel.: 0331 966-1289, ulrike.rueppel@landtag.brandenburg.de