Landtagspräsidentin eröffnet Ausstellung zu Familienunternehmen in Ostdeutschland

In einer neuen Foyer-Ausstellung zeigt der Landtag Brandenburg die Geschichte von Familienunternehmen in Ostdeutschland, die unter der SED-Führung in der DDR die Diskriminierung des Privateigentums, politische Verfolgung sowie die Verstaatlichung industrieller Unternehmen miterlebt haben. Unter dem Titel „Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute“ werden verschiedene Exponate wie Produkte, Dokumente, Presseartikel sowie Interviews gezeigt, welche die Tätigkeit der Unternehmen seit 1945 darstellen. Die Ausstellungseröffnung findet statt

am Montag, 13. November 2023, 18:00 Uhr
im Foyer des Landtages.

Die Medien sind zur Teilnahme und Berichterstattung herzlich eingeladen. An der Veranstaltung nehmen die Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke und der Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, Dr. David Deißner, teil. In einem Podiumsgespräch tauschen sich Andreas Lewerken (Gründer, Inhaber und Geschäftsführer der Familienunternehmen Kiebitzberg), Catherine Loclair (Senior Vice President Corporate & Legal Affairs der ORAFOL Group) und Dr. Max Trecker (Wirtschaftshistoriker, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa) zum Thema aus; Moderatorin ist Dr. Bettina Wurster von der Stiftung Familienunternehmen. Für die musikalische Umrahmung sorgt der Pianist Volker Jaekel.

Die Ausstellung kann vom 14. November 2023 bis zum 4. Januar 2024 kostenlos im Eingangsbereich des Landtages Brandenburg besichtigt werden, jeweils montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr. An gesetzlichen Feiertagen ist das Parlamentsgebäude geschlossen.