Landtagspräsidentin zum „Tag gegen Rassismus“: Engagement gegen Ausgrenzung täglich leben

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März ruft Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Fremdenfeindlichkeit im Alltag entgegenzutreten. „Das Engagement gegen Ausgrenzung und Diskriminierung kann und muss täglich vor Ort gelebt werden. Der Internationale Tag gegen Rassismus erinnert uns daran“, erklärt sie. Der Landtag Brandenburg wirke in vielfältiger Weise rassistischem Gedankengut und Handeln entgegen. „So hat das Parlament mit großer Mehrheit den zusätzlichen Artikel 7a in die Brandenburger Verfassung aufgenommen, der das Land verpflichtet, der Verbreitung rassistischen und fremdenfeindlichen Gedankenguts entgegenzutreten“, sagte die Landtagspräsidentin. Auch praktisch setze sich der Landtag gegen Rassismus ein, zum Beispiel als Partner und Gastgeber für das jährliche Landestreffen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Der Internationale Tag gegen Rassismus wird seit mehr als 50 Jahren am 21. März begangen, ausgerufen von den Vereinten Nationen. Ausgangspunkt war ein Massaker in Südafrika, wo nach Jahrzehnten der Apartheid schließlich die Rassentrennung aufgehoben wurde.