Scharfzüngig und schlagfertig: Rede-Duelle im Plenarsaal beim Landesfinale „Jugend debattiert“
Pro und contra zur Parität bei Wahlen und zu Kunstschnee auf Pisten, zu Noten auf Zeugnissen oder Demonstrationen in der Schulzeit: Es stehen echte aktuell-politische Fragen auf der Tagesordnung des Brandenburger Finales von „Jugend debattiert“, das Parlamentspräsidentin Britta Stark und Bildungsministerin Britta Ernst
am Montag, 1. April 2019,
um 14:00 Uhr
im Plenarsaal des Landtages Brandenburg
eröffnen. Dafür qualifizieren sich am Vormittag zunächst 8 von 16 Schülerinnen und Schülern in zwei Altersgruppen (8. - 10. sowie 10. - 13. Klasse), die sich zuvor in Schul- und Regionalausscheiden durchgesetzt haben. Sie kommen aus Doberlug-Kirchhain, Schwarzheide und Finsterwalde, Birkenwerder und Oranienburg, Nauen, Falkensee, Dallgow-Döberitz sowie Potsdam. In einer jeweils 15-minütigen Debatte müssen sie Kompetenz beweisen und überzeugen können, zuhören, auf andere Argumente eingehen, sich gut ausdrücken und kurzfassen. Vier Rednerinnen bzw. Redner vertreten Brandenburg dann beim Bundeswettbewerb vom 20. bis 22. Juni 2019 in Berlin.
Hintergrund:
„Jugend debattiert“ ermutigt Jugendliche aller Schularten, sich in gesellschaftspolitische Diskussionen einzubringen und dabei ihre rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern. Den unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehenden Wettbewerb unterstützen die gemeinnützige Hertie-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Mercator Stiftung sowie die Heinz Nixdorf-Stiftung. Kooperationspartner sind die Kultusministerkonferenz und die Bildungs- oder Kultusministerien sowie die Parlamente der Länder.