Vizepräsidentin eröffnet Ausstellung zur Geschichte des Weimarer Dreiecks

Potsdam, 9. Juli 2024. In der neuen Foyerausstellung „Weimarer Dreieck – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“ zeigt der Landtag Brandenburg Meilensteine der deutsch-polnisch-französischen Zusammenarbeit. Anhand von Stelltafeln und Fotografien werden wichtige Stationen der politischen Entwicklung, Beispiele zivilgesellschaftlichen Engagements sowie die Zukunft des Weimarer Dreiecks als vereintes Netzwerk vorgestellt. Die Ausstellung ist vom 10. Juli bis zum 29. August 2024 kostenlos im Foyer des Landtages Brandenburg zu besichtigen, jeweils montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr.

Vizepräsidentin Barbara Richstein eröffnete die Ausstellung und betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung der Verbindung zwischen Politik und Zivilgesellschaft für die Zukunft des Weimarer Dreiecks: „In den vergangenen Jahrzehnten ist es gelungen, unter dem Schirm des Weimarer Dreiecks Bürgerinnen und Bürger unserer drei Länder in großer Vielfalt zusammen zu bringen.“ Dabei seien unzählige Projekte auf kommunaler und regionaler Ebene initiiert und durchgeführt worden sowie trilaterale Partnerschaften zwischen Regionen oder Städten und Gemeinden geschlossen. Vor allem Jugendprojekte hätten in den vergangenen drei Jahrzehnten zum Erfolg und zur Verbreitung der Idee des Weimarer Dreiecks beigetragen, so die Vizepräsidentin.

Der Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck e.V., Dietmar Hackmann, sagte bei der Eröffnung: „Es ist an der Zeit, dass alle Erfahrungen und Kompetenzen in Politik und Gesellschaft zum Weimarer Dreieck vereint genutzt werden. Dies ist möglich durch eine Vernetzung der zwölf Bereiche des Weimarer Dreiecks.“ Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Saxophon-Trio „Les Connaisseurs“, das Stücke aus den drei Ländern des Weimarer Dreiecks spielte.

Weitere Informationen zur Ausstellung sind hier zu finden.

Begrüßung der Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein zur Ausstellungseröffnung
Begrüßung der Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein zur Ausstellungseröffnung
© Landtag Brandenburg