Podiumsdiskussion „Baukultur 2023 - Von der baubezogenen Kunst zum Klimaplan Brandenburg“ anlässlich des Baulkulturjahres 2023
Anlässlich des Baukulturjahres 2023 hat Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke gemeinsam mit der Brandenburgischen Architektenkammer am 28. März 2023 zur Veranstaltung „Baukultur 2023 – Von der baubezogenen Kunst zum Klimaplan Brandenburg“ eingeladen. „Wenn wir heute über baubezogene Kunst in der Architektur und Stadtplanung sprechen, geht es weder um Ornament noch um politische Botschaften im Fassadendekor. Vielmehr geht es darum, demokratische, architektonische und stadtplanerische Antworten auf die Herausforderungen der Klimakrise und der Ressourcenknappheit zu finden“, sagte die Landtagspräsidentin in ihrer Begrüßung.
Axel Drieschner vom Museum für Utopie und Alltag führte in das Thema der aktuellen Jahresausstellung im Landtag „Umwelt gestalten – Baubezogene Kunst der DDR im Land Brandenburg“ ein. Unmittelbar vor der Veranstaltung hatten zahlreiche Gäste bereits an einer Führung durch die Ausstellung teilgenommen. Prof. Thomas Will von der Technischen Universität Dresden und der Sächsischen Akademie der Künste hielt einen Vortrag mit dem Titel „Wovon unsere Bauten, Dörfer und Städte erzählen. An der folgenden Podiumsdiskussion zu Baukultur und Klimaplan Brandenburg unter der Moderation des Präsidenten der Architektenkammer Andreas Rieger nahmen die Kyritzer Bürgermeisterin Nora Görke, Stefan Bruch vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, der Berliner Stadtplaner Eckhard Hasler sowie Axel Drieschner und Prof. Thomas Will teil. Dabei ging es unter anderem um die Frage, inwiefern Fortschritte beim klimagerechten Planen und Bauen zu erkennen sind und wie das Bewusstsein für die Dringlichkeit einer „Bauwende“ im Sinne eines nachhaltigen und ressourcenschonenden Ansatzes in Politik, Verwaltung, Bauwirtschaft sowie in der Bevölkerung gefördert werden kann.
Landtag und Architektenkammer laden zur Diskussion über Baukultur und Klimaschutz ein